Der Tatort OPS 2016, eine Tagung der Schweizerischen Interessensgruppe für Operationspflege SIGOP – SIDOPS am Universitätsspital Zürich ist Geschichte. Aufgrund des zunehmenden wirtschaftlichen Drucks auf die Spitäler, stand die sinnige Frage “Der OP, ein Markplatz?” im Zentrum der diesjährigen Veranstaltung. Verschiedene Referentinnen und Referenten beleuchteten das Thema aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Als Aussenstehender und fachlicher Laie hatte ich das Vergnügen, mögliche Strategien aufzuzeigen, mit welchen der traditionell marktwirtschaftlich geprägte Privatsektor diesem Druck begegnet. Kosteneinsparungen durch Steigerung der Produktivität, Reorganisationen und Umstrukturierungen führen dabei aber häufig nur zu kurzfristiger Entspannung, denn dafür sind die Personalkosten in der Schweiz im internationalen Vergleich schlicht nicht wettbewerbsfähig. Innovation und lernende Organisationen scheinen langfristig der erfolgversprechendere Ansatz zu sein. Die Umsetzung dieser Konzepte bedarf allerdings in vielen Organisationen noch ein Umdenken in vielerlei Hinsicht. Interessierte Leserinnen und Leser finden meine Ausführungen dazu hier. Die Folien dazu können hier herunter geladen werden.
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